Die Entscheidung, ob man ein Süß- oder Salzwasseraquarium einrichtet, hat weitreichende Auswirkungen auf die Fischauswahl, die Kosten und den Pflegeaufwand. Beide Varianten haben ihre Vor- und Nachteile, die es abzuwägen gilt. Erfahren Sie im Folgenden mehr über die Unterschiede und Anforderungen der beiden Aquarienarten.
Die Einrichtung eines Süßwasseraquariums erfordert weniger technische Ausrüstung und ist kostengünstiger im Unterhalt im Vergleich zu einem Salzwasseraquarium. Süßwasseraquarien können bereits mit einer begrenzten Anzahl an Geräten wie Filter, Heizung, Beleuchtung, Sand oder Kies, Pflanzen und Fischen betrieben werden. Die laufenden Kosten für Strom, Wasser, Futter und gegebenenfalls Dünger sind ebenfalls geringer. Salzwasseraquarien erfordern eine umfangreichere Ausstattung und intensivere Pflege aufgrund der sensiblen Korallen und des komplexen Wasserhaushalts, was zu höheren Kosten führt. Die Ausstattung eines Salzwasseraquariums umfasst unter anderem intensivere Beleuchtung, eine Umkehr-Osmoseanlage zur Wasserqualität und lebendiges Gestein. Auch die Salzwasserfische sind in der Anschaffung teurer als Süßwasserfische. Sowohl Süß- als auch Salzwasseraquarien erfordern tägliche Pflege. Es ist zu beachten, dass ein Süßwasseraquarium ein Mindestvolumen von 100 Litern haben sollte, während ein Salzwasseraquarium je nach Fischbestand ein Mindestvolumen von 300 Litern benötigt. Generell gilt: Je mehr Platz die Fische haben, desto wohler fühlen sie sich.
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Süßwasserfische sind preisgünstiger und vielfältiger in ihrer Farbgebung im Vergleich zu Salzwasserfischen. Zu den beliebten Süßwasserfischen für Anfänger zählen Neons, Welse, Guppys, Schmerlen, Bärblinge, Salmler und Kardinalfische. Pflanzen im Aquarium tragen zur Neutralisierung von Schadstoffen, zur Hemmung des Algenwachstums und zur Sauerstoffversorgung bei. Es stehen etwa 100 verschiedene Pflanzenarten für Süßwasseraquarien zur Auswahl, die meisten stammen aus den Tropen und sind pflegeleicht. Alternativ können auch Polypen und Süßwasserschwämme eingesetzt werden.
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Salzwasserfische zeichnen sich durch ihre einzigartige Farbenvielfalt aus und bieten eine schier unendliche Artenvielfalt. Beliebte Arten sind Clownfische, Palettendoktorfische, Kaninchenfische, Zwergkaiserfische, Schleimfische, Lippfische, Falterfische und Seepferdchen. Es ist wichtig, dass die Fische im Aquarium miteinander harmonieren und über ähnliche Ansprüche an Wasserwerte, Licht, Pflanzen und Strömung verfügen, da sie wenig bis keinen Rückzugsraum haben. Im Salzwasseraquarium werden die Pflanzen durch Korallen aus lebendigem Gestein ersetzt. Diese Korallen sind perfekt an das Leben im Salzwasser angepasst, können jedoch nicht in Süßwasser überleben. Sie bieten Lebensraum für verschiedene Meeresbewohner und Bakterien.
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